Goede namiddag!
Kapitel 70 - 18. Juni 2007
'Hotel Bosvrede, de Krol, goede namiddag!'
'Novalis AG, Frankfurt. Mein Name ist Peters, goeden nachmiddag Frau de Krol! Ich bin der persönliche Referent von Dr. Buschmann. Er hat mich gebeten, die Details seines Aufenthaltes in Ihrem Hause mit Ihnen noch einmal abzustimmen. Seine Suite ist doch fest gebucht?'
'Es tut me leed, mijn Kollege ist in Gespraak. Mijn Kollege telefoniert sie gelijk teruich.'
Paul war den Telefonanruf, den er gleich tätigen wollte, erst einmal in Gedanken durchgegangen, aber nicht sehr weit gekommen. Er wollte sichergehen, dass das Bosvrede das richtige Hotel war. Also noch einmal:
'Hotel Bosvrede, de Kuiper! Goede namiddag!
'Novalis AG, Frankfurt. Mein Name ist Peters. Goeden nachmiddag, Herr de Kuiper! Ich bin persönlicher Referent von Herrn Dr. Buschmann. Er hat mich gebeten, seinen Aufenthalt in Ihrem Hause noch einmal mit Ihnen abzustimmen. Seine Suite ist doch fest bei Ihnen gebucht?'
'Gern Herr Peters, wenn Sie mir nennen die Auftragsnummer, sehe ich gleich im unseren Computer nach.'
'Die Nummer hat Herr Dr. Buschmann mir leider nicht gegeben. Ich glaube, die weiß er selbst nicht.'
'Haben Sie bitte Verständnis, dass wir über unseren Gästen am Telefon ohne Auftragsnummer grundsätzlich keinen Auskunft geben können.'
Diese beiden kleinen Übungen mit sich selbst, belehrten Paul eines Besseren. Das mit dem Anruf war wohl doch keine so gute Idee. Wenn er Buschmann nicht finden sollte, könnte er die nächsten Tage immer noch telefonieren. Gern hätte er in Erfahrung gebracht, wann Buschmann, anreisen würde, ob morgen oder übermorgen. Klar war, das hatte er im Internet gelesen, dass Buschmann seinen Vortrag übermorgen, am 20. Juni, dem ersten Kongresstag, von 14 bis 15 Uhr halten sollte. Am dritten und letzten Tag des Kongresses war Buschmann als einer der Podiumsteilnehmer eingeplant für eine Diskussion mit den Kongressteilnehmern zum Thema 'China und Indien - Herausforderung und Chance für die alte Welt?'
Na gut, Paul hatte auch so genug zu tun. Sein neuer Camcorder lag noch im Auto. Den würde er erst einmal holen und sich mit ihm vertraut machen. Wenn irgendetwas nicht funktionieren sollte, musste er ihn ja noch umtauschen. Auf keinen Fall durfte er vergessen, den Frühstückstisch abzudecken und im Apartment klar Schiff zu machen. Wenigstens Butter, Wurst, Käse, die Milch und den unangebrochenen Joghurt sollte er wohl besser sofort in den Kühlschrank stellen. Hoffentlich waren die Lebensmittel nicht schon verdorben. Für die Milch hatte er wenig Hoffnung. Da sich im Kühlschrank noch ein Liter befand, goss er sie gleich in den Abfluss.
Paul hatte seit dem Frühstück nichts gegessen und stopfte sich im Stehen drei Scheiben Rosinenbrot in den Mund, ohne Butter, dafür mit reichlich Wurst und Käse belegt. Er hatte keine Lust, fühlte sich richtiggehend urlaubsreif. Aber wie hatte ein früherer Arbeitskollege immer gesagt? Es geht nicht nach Lust und Laune, sondern nach Notwendigkeit! Das traf leider manchmal auch im Urlaub zu. Also dann, zunächst die Wohnung in Ordnung bringen, entschied er sich und sparte sich das Beste bis zum Schluss auf. Das machte Paul oft so. Das Beste war in diesem Fall der neue Camcorder.
- FORTSETZUNG FOLGT -
'Hotel Bosvrede, de Krol, goede namiddag!'
'Novalis AG, Frankfurt. Mein Name ist Peters, goeden nachmiddag Frau de Krol! Ich bin der persönliche Referent von Dr. Buschmann. Er hat mich gebeten, die Details seines Aufenthaltes in Ihrem Hause mit Ihnen noch einmal abzustimmen. Seine Suite ist doch fest gebucht?'
'Es tut me leed, mijn Kollege ist in Gespraak. Mijn Kollege telefoniert sie gelijk teruich.'
Paul war den Telefonanruf, den er gleich tätigen wollte, erst einmal in Gedanken durchgegangen, aber nicht sehr weit gekommen. Er wollte sichergehen, dass das Bosvrede das richtige Hotel war. Also noch einmal:
'Hotel Bosvrede, de Kuiper! Goede namiddag!
'Novalis AG, Frankfurt. Mein Name ist Peters. Goeden nachmiddag, Herr de Kuiper! Ich bin persönlicher Referent von Herrn Dr. Buschmann. Er hat mich gebeten, seinen Aufenthalt in Ihrem Hause noch einmal mit Ihnen abzustimmen. Seine Suite ist doch fest bei Ihnen gebucht?'
'Gern Herr Peters, wenn Sie mir nennen die Auftragsnummer, sehe ich gleich im unseren Computer nach.'
'Die Nummer hat Herr Dr. Buschmann mir leider nicht gegeben. Ich glaube, die weiß er selbst nicht.'
'Haben Sie bitte Verständnis, dass wir über unseren Gästen am Telefon ohne Auftragsnummer grundsätzlich keinen Auskunft geben können.'
Diese beiden kleinen Übungen mit sich selbst, belehrten Paul eines Besseren. Das mit dem Anruf war wohl doch keine so gute Idee. Wenn er Buschmann nicht finden sollte, könnte er die nächsten Tage immer noch telefonieren. Gern hätte er in Erfahrung gebracht, wann Buschmann, anreisen würde, ob morgen oder übermorgen. Klar war, das hatte er im Internet gelesen, dass Buschmann seinen Vortrag übermorgen, am 20. Juni, dem ersten Kongresstag, von 14 bis 15 Uhr halten sollte. Am dritten und letzten Tag des Kongresses war Buschmann als einer der Podiumsteilnehmer eingeplant für eine Diskussion mit den Kongressteilnehmern zum Thema 'China und Indien - Herausforderung und Chance für die alte Welt?'
Na gut, Paul hatte auch so genug zu tun. Sein neuer Camcorder lag noch im Auto. Den würde er erst einmal holen und sich mit ihm vertraut machen. Wenn irgendetwas nicht funktionieren sollte, musste er ihn ja noch umtauschen. Auf keinen Fall durfte er vergessen, den Frühstückstisch abzudecken und im Apartment klar Schiff zu machen. Wenigstens Butter, Wurst, Käse, die Milch und den unangebrochenen Joghurt sollte er wohl besser sofort in den Kühlschrank stellen. Hoffentlich waren die Lebensmittel nicht schon verdorben. Für die Milch hatte er wenig Hoffnung. Da sich im Kühlschrank noch ein Liter befand, goss er sie gleich in den Abfluss.
Paul hatte seit dem Frühstück nichts gegessen und stopfte sich im Stehen drei Scheiben Rosinenbrot in den Mund, ohne Butter, dafür mit reichlich Wurst und Käse belegt. Er hatte keine Lust, fühlte sich richtiggehend urlaubsreif. Aber wie hatte ein früherer Arbeitskollege immer gesagt? Es geht nicht nach Lust und Laune, sondern nach Notwendigkeit! Das traf leider manchmal auch im Urlaub zu. Also dann, zunächst die Wohnung in Ordnung bringen, entschied er sich und sparte sich das Beste bis zum Schluss auf. Das machte Paul oft so. Das Beste war in diesem Fall der neue Camcorder.
- FORTSETZUNG FOLGT -
wortmeldung - 12. Jul, 12:20
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