Moin, ich bin Paul!
Mit 53 Jahren ist es mir gelungen, ein Haus zu bauen (naja, Eigentumswohnung in Quickborn), ein Kind zu zeugen (Alexandra, 18 Jahre) und einen Baum zu pflanzen (Apfelbaum im Garten eines Bekannten). Ja, es fehlt das Buch! Erst war es die viele Arbeit, die mich abhielt, dann die Familie. Immerhin konnte ich im Laufe der Jahre gedankliche Vorarbeiten abschließen: Mein Buch sollte spannend (schön wäre ein Kriminalroman) und autobiografisch werden (mir fehlt die Phantasie, mir so etwas auszudenken), was in dieser Kombination zu weiterer Verzögerung führte. Mein Leben verlief bis vor einigen Monaten alles andere als spannend. Ich bin (war) zudem hochgradig gesetzestreu und meide Menschen im Allgemeinen und zwielichtige Gestalten im Besonderen. Ungünstige Vorzeichen für einen spannenden und dazu autobiografischen Krimitext. Im Frühjahr, parallel zur aufkommenden Klimakatastrophendebatte, änderte sich für Paul die Großwetterlage. Rückwirkend und mit Abstand betrachtet, der mir nur sehr bedingt möglich ist und immer noch sehr schwer fällt, lässt sich der Anfang meiner persönlichen Katastrophe auf den Mai datieren. Nur wenige Wochen danach beginnt mein persönlicher Kriminalroman. Haben sie Verständnis: Es ist mir emotional nicht möglich, in der Ersten Person zu schreiben. Egal, ob Singular oder Plural. Ich erzähle also Pauls Geschichte. Sie beginnt an einem Dreizehnten. Es war der 13. Juni 2007. Doch lesen sie selbst.
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Paul - Outplacement - 31. Okt, 17:52
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dann harre ich der Morde, die da kommen werden ;)...
Viel Erfolg beim schreiben.
Aurisa