Gmail
Kapitel 21 - 14. Juni 2007
„Geht das Internet schon?“, wollte Paul wissen. Die Wohnung war auf Vordermann gebracht. Massieren, Einreiben und Bandagieren lagen hinter ihm. Um kurz vor 12 Uhr war er bei Gerrit gewesen, um ihm zu sagen und zu zeigen, dass die Internetverbindung nicht zustande kommt. Mittendrin hatte sich der Lap plötzlich und unerwartet selbstständig heruntergefahren. Sein Akku war leer gewesen. Ein Glück, hatte Paul sich gesagt. Er hätte sonst garantiert nicht daran gedacht, ihn wieder aufzuladen. Claudias umfangreiche Liste mit Besorgungen aller Art hatte er auch abgearbeitet. Unter anderem sollte er zwei Packungen Weißbrot mitbringen. Wozu auch immer. Es war geschnitten, labberig aber günstig - je 0,29 Euro. Er blieb lieber bei seinem Rosinenbrot mit Marzipan. Das hatte zwar nicht auf Claudias Liste gestanden, lag aber jetzt auf der Arbeitsplatte ihrer Kückenzeile.
„Nein, natürlich nicht!“, war Alexandras prompte Antwort auf Pauls Frage nach dem Internet gewesen. Sie konnte jetzt den zweiten Tag hintereinander nicht chatten und fand das gar nicht mehr lustig.
„Claudia, ich nehm deinen Lap mal mit. Ich hab in Bergen einen PC-Laden gesehen. Die haben bestimmt Ahnung.“
„Is gut!“ hatte Claudia geantwortet, ohne von ihrem Taschenbuch aufzublicken. Ein Küsschen auf die Wange und Paul war, den Lap unter dem Arm, zum BMW gegangen.
Paul war in Bergen angekommen. Der Weg mit dem Auto über den Ring um Alkmaar erschien im wieder sehr viel länger als der, den er mit dem Fahrrad zurückgelegt hatte. Paul fuhr nicht zum Bosvrede, sondern zunächst in die Wilhelminalaan. Der Lap von Claudia lag wieder auf dem Beifahrersitz. Netgear war on und online, so dass Paul die Eingänge von Marijke Vredes E-Mail-Account abfragen konnte. Paul fand zwei E-Mails. Die erste kam von Gmail selbst. Soweit Paul die niederländischen Worte verstand bzw. richtig deutete, wurde Marijke willkommen geheißen. Ihr wurden alle Möglichkeiten aufgezählt, die ihr neuer Account ihr boten. Wenn sie einmal nicht weiter wissen sollte, konnte sie sich die FAQ-Seite von Gmail aufrufen oder eine E-Mail an ihr Gmail-Serviceteam senden.
Paul kannte die inzwischen allgemein übliche Bezeichnung FAQ. Wofür die Abkürzung ganz genau stand, vergaß er regelmäßig. Er setzte für FAQ immer Fragen und Antworten für Quickborn ein. Die zweite E-Mail kam von YouTube und war ebenfalls auf Niederländisch. Sicherheitshalber übersetzte er sich im Internet einiges ins Deutsche. Auch YouTube hieß sie willkommen. Ihr YouTube-Account würde aber erst dann frei geschaltet, wenn sie durch Anklicken des folgenden Links bestätigte, dass sie es war, die den Account angemeldet hatte. Paul bestätigte es für Marijke. Anschließend testete er Marejkes Account, indem er sich auf der YouTube-Homepage mit dem Nutzernamen Video4all und dem Passwort QuoVadis einloggte. Es klappte. Marijkes Internet-Accounts hatten ihren Test bestanden.
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„Geht das Internet schon?“, wollte Paul wissen. Die Wohnung war auf Vordermann gebracht. Massieren, Einreiben und Bandagieren lagen hinter ihm. Um kurz vor 12 Uhr war er bei Gerrit gewesen, um ihm zu sagen und zu zeigen, dass die Internetverbindung nicht zustande kommt. Mittendrin hatte sich der Lap plötzlich und unerwartet selbstständig heruntergefahren. Sein Akku war leer gewesen. Ein Glück, hatte Paul sich gesagt. Er hätte sonst garantiert nicht daran gedacht, ihn wieder aufzuladen. Claudias umfangreiche Liste mit Besorgungen aller Art hatte er auch abgearbeitet. Unter anderem sollte er zwei Packungen Weißbrot mitbringen. Wozu auch immer. Es war geschnitten, labberig aber günstig - je 0,29 Euro. Er blieb lieber bei seinem Rosinenbrot mit Marzipan. Das hatte zwar nicht auf Claudias Liste gestanden, lag aber jetzt auf der Arbeitsplatte ihrer Kückenzeile.
„Nein, natürlich nicht!“, war Alexandras prompte Antwort auf Pauls Frage nach dem Internet gewesen. Sie konnte jetzt den zweiten Tag hintereinander nicht chatten und fand das gar nicht mehr lustig.
„Claudia, ich nehm deinen Lap mal mit. Ich hab in Bergen einen PC-Laden gesehen. Die haben bestimmt Ahnung.“
„Is gut!“ hatte Claudia geantwortet, ohne von ihrem Taschenbuch aufzublicken. Ein Küsschen auf die Wange und Paul war, den Lap unter dem Arm, zum BMW gegangen.
Paul war in Bergen angekommen. Der Weg mit dem Auto über den Ring um Alkmaar erschien im wieder sehr viel länger als der, den er mit dem Fahrrad zurückgelegt hatte. Paul fuhr nicht zum Bosvrede, sondern zunächst in die Wilhelminalaan. Der Lap von Claudia lag wieder auf dem Beifahrersitz. Netgear war on und online, so dass Paul die Eingänge von Marijke Vredes E-Mail-Account abfragen konnte. Paul fand zwei E-Mails. Die erste kam von Gmail selbst. Soweit Paul die niederländischen Worte verstand bzw. richtig deutete, wurde Marijke willkommen geheißen. Ihr wurden alle Möglichkeiten aufgezählt, die ihr neuer Account ihr boten. Wenn sie einmal nicht weiter wissen sollte, konnte sie sich die FAQ-Seite von Gmail aufrufen oder eine E-Mail an ihr Gmail-Serviceteam senden.
Paul kannte die inzwischen allgemein übliche Bezeichnung FAQ. Wofür die Abkürzung ganz genau stand, vergaß er regelmäßig. Er setzte für FAQ immer Fragen und Antworten für Quickborn ein. Die zweite E-Mail kam von YouTube und war ebenfalls auf Niederländisch. Sicherheitshalber übersetzte er sich im Internet einiges ins Deutsche. Auch YouTube hieß sie willkommen. Ihr YouTube-Account würde aber erst dann frei geschaltet, wenn sie durch Anklicken des folgenden Links bestätigte, dass sie es war, die den Account angemeldet hatte. Paul bestätigte es für Marijke. Anschließend testete er Marejkes Account, indem er sich auf der YouTube-Homepage mit dem Nutzernamen Video4all und dem Passwort QuoVadis einloggte. Es klappte. Marijkes Internet-Accounts hatten ihren Test bestanden.
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Paul - Outplacement - 5. Nov, 13:38
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